jopa65 hat geschrieben:Ich habe jetzt nicht alle Beitäge zu diesem Thema im Kopf.
Ist es für einen sehr guten Schweisser nicht möglich, unsere Felgen in den Problemzonen (Speichenbereich)
nachzuarbeiten?
Das interessiert mich ja auch.
Die meisten sagen, an Felgen schweißen sie nicht herum. Kathegorisch abgelehnt...
Ich wollte mal mit Meister Georg Deget sprechen...
Habe seit meinem letzten Reifenwechsel am Hinterrad auch etwas Luftverlust.
Hält sich jedoch in Grenzen, beobachte dies sehr genau.
Falls das Problem größer wird, werde ich auf jeden Fall das Nachschweissen probieren.
Habe einen sehr guten Mann an der Hand, werde diese Chance nicht unversucht lassen.
Gebe Fit darin recht, daß es schönere Felgen gibt.
Falls nötig, werde auch ich bei PVM anfragen.
Im Notfall sollte auch gleich eine Sammelbestellung angefragt werden!
ja, das Putzen ist eindeutig nicht meine Stärke. Aber das ist nur der Kleberrest vom alten Auswuchtgewicht.
Da jetzt mehrere Optionen stehen - bei wem hat das 2K-Kleber-, Wasserglas-, Lackversiegelungssystem von innen funktioniert? Die Aussage vom Lightcon-Chef erscheint logisch und gefällt mir da sehr wenig Aufwand.
Das Schweißen wäre mir als letzte Option zur "Rettung" lieb. Mit was für Kosten muß man denn rechnen? Versand dürfte soweit klar sein. Aber prima das sich SK-Bikes da wieder ne Lösung hat einfallen lassen *woisthierderlikebutton*
Wasserglas und 2K Kleber kannich nur empfehlen wenn es sich um eine Pore handelt die Luft durchlässt.
Bei einem richtigen Riss bringst es meistens nichts (war bei mir so) und wenn dann nur für kurze Zeit da der Riss weiter arbeitet. Lieber gleich zu SK Bikes und fertsch.
@Scorpion 1000S - die Belastungen/Schwingungen sorgen an der "eingefallenen/verjüngten" Schweißnaht für die Risse. Zumal ja dort die Kräfte zu/von den Speichen eingeleitet werden. Beim Reifenwechsel wird dann die Felgenschweißnaht auch noch richtig schlagartig nach außen gepresst.
Silberfisch hat geschrieben:auch wenn MZ derzeit nicht gut dasteht:
was sagen die zum Thema undichte Felgen? Gibt es so was wie eine Reparatur auf Kulanz?
Lightcon wurde ja offenbar schon kontakttiert - wie ist dort die Resonanz? Hat man Schuldgefühle oder den Anspruch, sein Produkt zu reparieren?
Darüber musst du dir keine Gedanken machen mit deinen Fragen bist du min.2 Jahre zu spät!
Schuldgefühle haben die sicher auch keine gehabt als die Firmen noch existierten!
Also abhaken und eigene Lösungen finden!
Das wird sich zeigen!
Bei uns inner Firma werdeb Poren in Aluminium Guß oder kleinere Poren in Schweißnähten auch mit Wasserglas behalndelt und die sind dann bis 4 bar dicht.
Meine Felge hatte einen Riss da hat Wasserglas nichts mehr gebracht. Einfach mal versuchen und beobachten.
Wenn es wirklich nur die paar STellen sind, reicht es vielleicht wirklich mit Wasserglas und Metallkleber.
Warum werden die Nähte erst SPÄTER undicht? Ist das Schlacke die wegbricht? Oder arbeitet das Gefüge? Meine Vorderradfelge hat trotz Ausschlagen der Lager und der damit verbundenen Nabenverbreiterung keine Undichtheit....
Alle meine Tips geben meine Meinung und Erfahrung wieder. Nachahmung geschieht auf EIGENE Gefahr!
Meine ist vorn auch "noch" dicht.
Hinten hingegen ist ein richtig langer Riß (nach dem Reifenwechsel).
Der Riss entesteht genau dort wo die Speichen sind, da dort die Kraft eingeleitet wird und die Schweißnaht (wenn man das überhaubt so nennen darf) absoluter Dreck ist.
Schlechte Schweißnaht + Spannungen = Riß oder
fehlerhafte Schweißnaht (Poren ec.) + Spannungen = Riß (offene Pore)
Spannungen dabei nicht nur auf den Fahrbetrieb bezogen sondern natürlich auch auf die die beim Reifenwechseln auf unterschiedlichste Art und Weise in die Felge eingeleitet werden.
Kann mich entsinnen das es mal (vor langer Zeit, alsich noch CSA fuhr) das ein Refen nicht über die Felgenschulter wollte. Mein Reifenfuzzi gab Druck bis der Kompressor ächzte , mit einem Knall war der Reifen dran drauf. Trotzdem ist die Felge (noch) dicht. Notfalls stehen noch welche im "Fitschen-Hochregal". Aber gut zu wissen das SK eine Reparatur erwägt. Oder einer der werten User hier, schon andere Felgen hat eintragen lasse. Trotzdem bleibt ein blödes Gefühl bei >200km/h. Auch wenn ich an meine "Keksdosennabe" am Vorderrad denke ...
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Ich habe auch eine undichte Felge (hinten). Werde die aber nicht reparieren. Ich traue der Felge nicht mehr, ist eine Gefühlssache. Ich habe die Felgen durch einen (aufwändigen) Umbau auf Aluschmiedefelgen der Aprilia Mille R umgerüstet.
meine Reparaturversuche in zwei Varianten gingen beide schief.
Erst hatte ich nur einen Ring Karosseriekleber (gummiartig)l über den gesamten Umfang aufgebracht - reichte nicht, dann Flüssigmetall, Epoxydharz, selbstklebende Alufolie (da geht mit Sicherheit keine Luft durch) und deren Seiten mit Lack versiegelt. Weiss der Geier, wo die Luft dann noch durchging. Sie blieb jedenfalls nicht im Reifen. Bilder davon wird es nicht geben. Habe jetzt jedenfalls eine neue Felge von MZ. Das alles bei ca. 95.000Km.
Gruß Roland
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Mit der Dose beweg ich meinen Körper, mit dem Motorrad meine Seele!
Scheinbar betrifft es nur die hinteren Felgen. Die Undichtigkeit war aber schon vor meiner Zeit da. Da wurde ja auch, erfolgreich für paar Jahre, eine Dichtungsnaht über die Löcher drübergezogen. Jetzt wurde das "Dichtungsmittel" spröde, bröckelte ab und zack konnte die Luft wieder entweichen.
die "Abdichtnaht vor paar Tagen" http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ ... lu9d3t.jpg
Habe jetzt diesbezüglich das Internet leergegoogelt und hab was bei Loctite gefunden. Gewindeabdichtung und -sicherung Loctite 511 und ff. Hat jemand Erfahrung damit? Also nicht als Schraubensicherung sondern als Dichtung. Loctite 511 Gewindeabdichtung
Damit selber keine Erfahrung. Aber Loctite hab ich mehrere Produkte, die ihr eigenen Angaben fast immer übertrafen. Probier es, hast ja nix zu verlieren ...
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