MZ lässt uns nicht los
Re: MZ lässt uns nicht los
Meine nächste sollte wenigstens mehr als 130Nm habe. Anfälligkeit?
Ich hatte genügend neue und gebrauchte Motrräder um das auch beurteilen zu können.
Die MZ hat NICHT mehr oder weniger Macken als andere Bikes!
Aber die MZ hat einen Vorteil, es gibt NICHTS (!) was ich nicht selber reparieren könnte.
Problem aber ist die Teileversorgung, später ..............
Ich hatte genügend neue und gebrauchte Motrräder um das auch beurteilen zu können.
Die MZ hat NICHT mehr oder weniger Macken als andere Bikes!
Aber die MZ hat einen Vorteil, es gibt NICHTS (!) was ich nicht selber reparieren könnte.
Problem aber ist die Teileversorgung, später ..............
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Re: MZ lässt uns nicht los
Hi,
Schade, bei mir war es anders.
Honda X11, knappe 40.000 km gefahren.
Außer den Inspektionen, nichts, noch nicht mal nen Kettensatz.
Die XX hat lediglich zwei Lima Regler gefressen, nachdem dann einer von der X11 drin war, auch NIX.
Gleiche Erfahrung mit FZR 1000. 20.000 km NIX.
Könnte ich mit meinen Japan Motorrädern noch ein wenig fortsetzen...
Schade, bei mir war es anders.
Honda X11, knappe 40.000 km gefahren.
Außer den Inspektionen, nichts, noch nicht mal nen Kettensatz.
Die XX hat lediglich zwei Lima Regler gefressen, nachdem dann einer von der X11 drin war, auch NIX.
Gleiche Erfahrung mit FZR 1000. 20.000 km NIX.
Könnte ich mit meinen Japan Motorrädern noch ein wenig fortsetzen...
Re: MZ lässt uns nicht los
wie langweilig ...
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Mahatma Gandhi
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Re: MZ lässt uns nicht los
ja, mehr erleben tut man mit der MZ, klar.
Re: MZ lässt uns nicht los
Eben. Wollten wir perfekte Motorräder, wären wir nicht hier. Und wären nicht das, was wir sind.
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Re: MZ lässt uns nicht los
Also, ich besitze Motorräder, um sie zu fahren, nicht um sie in die Werkstatt zu fahren, oder ständig selbst dran rumzubasteln, nur weil wieder etwas kaputt ist. Und wenn ich das mit der Emme nicht haben kann, dann fott domit (Kölsch für: fort damit). Leider hat sich die Qualität des 50000er Tests nicht bewahrheitet, das muss man 'mal zugeben. Alles durch die grün-weisse Emmenbrille zu betrachten, lässt die Emme nicht zuverlässiger werden (siehe auch "230kg Schrott" von Ludger im alten Forum).
Nach der SF und der Honda CB Sevenfifty kam eine BMW GS 1200, über SWM SixDays ging's nunmehr zur Yamaha TDM 900A
Re: MZ lässt uns nicht los
2 Krümmer gerissen
2 Zündspulen
1 gerissene Scheinwerferhalterung
1 Schwingenlager fest
1 Lenker Eloxal verblichen
3 Radlager
2 Steuerkopflager
1 Gasbowdenzug
2 Lüfter
1 Motorschaden
Fazit von 44000km hart gefahren. DAMIT könnte ich leben. Die MZ hat Charakter (komischweise wird das Ducati wohlwollend zugestanden) ist leicht zu reparieren (mit entsprechenden Vorkenntnissen und Spezialwerkzeugen) und hat NOCH bezahlbare Ersatzteile.
Wiederum ist die Lieferfähigkeit der Teile auf Jahre hinweggesehen fraglich. Und eine exorbitanten Lagerhaltung ist aufwändig (ich weiß von was ich schreibe)
2 Zündspulen
1 gerissene Scheinwerferhalterung
1 Schwingenlager fest
1 Lenker Eloxal verblichen
3 Radlager
2 Steuerkopflager
1 Gasbowdenzug
2 Lüfter
1 Motorschaden
Fazit von 44000km hart gefahren. DAMIT könnte ich leben. Die MZ hat Charakter (komischweise wird das Ducati wohlwollend zugestanden) ist leicht zu reparieren (mit entsprechenden Vorkenntnissen und Spezialwerkzeugen) und hat NOCH bezahlbare Ersatzteile.
Wiederum ist die Lieferfähigkeit der Teile auf Jahre hinweggesehen fraglich. Und eine exorbitanten Lagerhaltung ist aufwändig (ich weiß von was ich schreibe)
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Re: MZ lässt uns nicht los
Da bin ich anderer Ansicht. Meine läuft zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk und das inzwischen 47.000 km. Allerdings war ich mit ihr bislang noch auf keiner Rennstrecke. Ich hab' sie bislang nur einmal in den Begrenzer gedreht (mal zum Ausprobieren, wie das ist). Sie wurde ge-, aber nicht überfordert. Ich fuhr sie im Nassen (wirklich Nassen) und im Heißen, doch stets völlig ohne Schutzblech vor den Zündspulen oder mit verschweißtem oder vernicknageltem Steuergerät. Die ihr zu Beginn in den Luftfilterkasten hineingeschnitzten zusätzlichen Beatmungslöcher habe ich inzwischen wieder verschlossen und sie läuft auch so gut. Mit den aktuell - bereits dereinst von Wolf (lebt der überhaupt noch?) empfohlenen - BRISK-Kerzen kann ich auch bei 2500 Upm beinahe ruckelfrei fahren oder in der Gruppe mittuckern, ohne dass ich Bocksprünge mache. Reparaturen? Da muss ich mal ernsthaft nachdenken ... ... nein, bislang keine. Was an ihr ausgetauscht wurde, hab ich entweder freiwillig (Lenker, Auspuff) oder gezwungenermaßen (Kupplungshebel) ersetzt. Auch ich mach' mal was kaputt
Achja: eine Zündspule gab vor drei Jahren ihren Geist auf. Warum auch immer.
Und da ich im Westen dieser unserer Republik groß geworden bin, und auch keinen längeren Krieg mitgemacht habe, habe ich auch kein Hamstersyndrom
Achja: eine Zündspule gab vor drei Jahren ihren Geist auf. Warum auch immer.
Und da ich im Westen dieser unserer Republik groß geworden bin, und auch keinen längeren Krieg mitgemacht habe, habe ich auch kein Hamstersyndrom
Zuletzt geändert von Emmenator am Mi 7. Sep 2011, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Mahatma Gandhi
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Re: MZ lässt uns nicht los
Emmenator hat geschrieben:
Und da ich im Westen dieser unserer Republik groß geworden bin, und auch keinen längeren Krieg mitgemacht habe, habe ich auch kein Hamstersyndrom
Seltsam nur das ich nach "drüben" mehr verkauft habe und auch ein weitaus größere Anzahl Anfragen zwecks Teilekauf bekomme ..........
Einmal in den Begrenzer? Luftfilter wieder geschlossen? Da bist du einer der ganz, ganz wenigen ...........
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Re: MZ lässt uns nicht los
Abend,
gut es sind immer noch nur knapp 3 Jahre und knappe 20.000km, gefahren wird fast ausschließlich Langstrecke und das ebenfalls bei jedem Wetter (man kann 1.000km entfernt von zu Haus schlecht "umdrehen"), aber keine Zündspule, kein Lager, kein Steuerkettenspanner, keine ECU, keine Batterie, kein Relais, kein Kombiinstrument noch irgend ein anderes wichtiges Bauteil versagte bislang seinen Dienst. Zugegeben, der blöde Lampenhalter war auch bei mir defekt und ebenfalls zwei Standlichtlämpchen, aber damit kann ich leben.
Sorgenfrei draufsteigen und losfahren und das wann immer ich will!
Pannenfrei Grüße
gut es sind immer noch nur knapp 3 Jahre und knappe 20.000km, gefahren wird fast ausschließlich Langstrecke und das ebenfalls bei jedem Wetter (man kann 1.000km entfernt von zu Haus schlecht "umdrehen"), aber keine Zündspule, kein Lager, kein Steuerkettenspanner, keine ECU, keine Batterie, kein Relais, kein Kombiinstrument noch irgend ein anderes wichtiges Bauteil versagte bislang seinen Dienst. Zugegeben, der blöde Lampenhalter war auch bei mir defekt und ebenfalls zwei Standlichtlämpchen, aber damit kann ich leben.
Sorgenfrei draufsteigen und losfahren und das wann immer ich will!
Pannenfrei Grüße
Re: MZ lässt uns nicht los
Das ist garnicht seltsam. Bitte berücksichtige, dass im Westen überwiegend aldigeschulte Schnäppchenjäger leben
Ob ich mit meiner Rückbaumaßnahme nebst geübter Zurückhaltung zu einer Minderheit gehöre, kann ich nicht beurteilen.
Ob ich mit meiner Rückbaumaßnahme nebst geübter Zurückhaltung zu einer Minderheit gehöre, kann ich nicht beurteilen.
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Re: MZ lässt uns nicht los
V E R R Ä T E R
Re: MZ lässt uns nicht los
Es ist nur ungewöhnlich. Serienendschalldämpfer, okay. Aber Luftfilter wieder schliessen? Hab das letztens mal versucht. Grauenhaft einen so schönen Motor zu "ersticken".
Aber wenn du das für als Besser erachtest. Bitte!
Darf man nach dem Grund fragen?
Aber wenn du das für als Besser erachtest. Bitte!
Darf man nach dem Grund fragen?
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Re: MZ lässt uns nicht los
O, pardonAbarth hat geschrieben:V E R R Ä T E R
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Re: MZ lässt uns nicht los
Sischer dat.Fit hat geschrieben:Es ist nur ungewöhnlich. Serienendschalldämpfer, okay. Aber Luftfilter wieder schliessen? Hab das letztens mal versucht. Grauenhaft einen so schönen Motor zu "ersticken".
Aber wenn du das für als Besser erachtest. Bitte!
Darf man nach dem Grund fragen?
Ich habe die Emme bereits mit den Löchern gekauft und kannte sie also nicht anders. Irgendwann wollte ich mal ausprobieren, ob sich wirklich so ein gravierender Unterschied zwischen offenem und geschlossenem Lufideckel bemerkbar macht, wie immer behauptet wurde. Also Panzerband her und zu die Dinger. Und damit auch wirklich kein Gramm Sauerstoff durch unerlaubte Öffnungen dringen konnte, sind da fünf Lagen übereinander verklebt worden. Die erste Proberunde ergab erstaunlicherweise keine nennenswerte Verschlechterung. Die erste ernsthafte Runde auf meiner Hausstrecke ließ mich unterwegs vergessen, die Löcher geschlossen zu haben. Also blieben sie bis heute zu.
Besser? Das würde ich so nicht nennen. Bin Sporttourer, kein Sportfahrer. Wie gesagt: Rennstrecken kenn ich nur von außen ...
Zuletzt geändert von Emmenator am Mi 7. Sep 2011, 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MZ lässt uns nicht los
Ich kann den Emmenator verstehen - glaub ich zumindest - ich denke er verhält sich einfach so, wie man es von ihm erwartet, um einfach weiter zu kommen
Grüße KAy
Gelassenheit ist eine Frage des Wissens
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Re: MZ lässt uns nicht los
Klingt braver, als ich mich selbst einschätze. Ich würde es "berechenbar" nennen. Die Straßenmitnutzer sind keine Gegner, der Straßenverkehr keine Kampfarena. Und trotzdem kann man ganz dynamisch unterwegs sein. Auch jenseits dessen, was erlaubt ist.
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Re: MZ lässt uns nicht los
Rennstrecke kenn ich auch nicht.
Aber Überland oder auf der BAB kann es schon mal sein das ich gedreht habe. Und wenn der Begrenzer kommt dann ist das, wie Viele denken, überhaupt nicht schlimm. Denn der kommt weit bevor das nächste Problem auftreten würde. "Ventilschnarren" was auch kein Problem ist. KURZZEITIG!
Und wenn die Löcher vom EN nichts gebracht haben, waren sie schlichtweg zu klein ...
Lochgrößemessendegutenachtgrüße!
Aber Überland oder auf der BAB kann es schon mal sein das ich gedreht habe. Und wenn der Begrenzer kommt dann ist das, wie Viele denken, überhaupt nicht schlimm. Denn der kommt weit bevor das nächste Problem auftreten würde. "Ventilschnarren" was auch kein Problem ist. KURZZEITIG!
Und wenn die Löcher vom EN nichts gebracht haben, waren sie schlichtweg zu klein ...
Lochgrößemessendegutenachtgrüße!
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Re: MZ lässt uns nicht los
Es ging schon deutlich mehr in Richtung fünf-Euro-Schein als 2-Euro-Münze. Etwas mehr, und ich hätte den Deckel ganz weg lassen können.
Anyway.
Mach' mich jetzt auch dünne.
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Re: MZ lässt uns nicht los
Als bei meiner Emme nur Löcher im Lufi waren, mit Serien ESD und MZ Mapp lief se sogar schlechter. Mit den SR dann wars deutlich besser. Und seit VW Mapp drin is gehts richtig gut. Zum Drehen bis in den Begrenzer, mach ich fast nie. Schau mal den Drehmomentverlauf an, da beweg ich die Emme immer. Nur auf der Autobahn, kotzt mich eh an, läuft se mal rein wg. der angepassten Übersetzung.
So seh ich daß, jede andere Meinung kann ich auch akzeptieren.
Grüßla
der Paps
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Re: MZ lässt uns nicht los
...DIESseits... In diesem Falle?Emmenator hat geschrieben:Auch jenseits dessen, was erlaubt ist.
Wir hatten das Thema Zuverlässigkeit bzw. Schrott ja schon 'paar Mal. Sicher macht es auch einen Unterschied, ob 50.000 km (MOTORRAD-Test) "am Stück" abgerissen werden oder in 5-10 Jahren. Da lassen z.B. Kunststoffe nach (Lampenhalterung, Gummiteile...).
Aber ICH bin insgesamt bei knapp 60.000 km in 5 Jahren zufrieden, trotz einiger Defekte - und ohne "grünweiße Brille". Da gibt es durchaus andere Fahrzeuge, die öfter mal die Werkstatt sehen.
Muß halt jeder für sich entscheiden.
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Re: MZ lässt uns nicht los
ja, die anderen FAhrzeuge sind blau-weiß.... ;-)
Siehe Dauertest K1300GT. Zweimal Motorschrott.
Siehe Dauertest K1300GT. Zweimal Motorschrott.
- stammnummer1
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Re: MZ lässt uns nicht los
das du auch immer mit dem Schlimmsten kommen mußt... der 50.000er war in der Tat auch für mich ein kleines, wenn auch feines, Zünglein an der Waage zum SF-Kauf, aber nicht das entscheidende. In erster Linie war mir wichtig ein Produkt mit einem gewissen Alleinstellungsmerkmal, Charakter und natürlich einem Produktionsstandort in Deutschland zu erwerben. Daß dabei noch jede Menge Fahrspaßß, kerniger Motorklang, ein wundervolles Fahrwerk und das sprichwörtliche geile Hämmern des 2-Zylinders mit erworben wurde war mir recht...baldwiedermz hat geschrieben:ja, die anderen Fahrzeuge sind blau-weiß.... ;-)
Siehe Dauertest K1300GT. Zweimal Motorschrott.
Zuverlässig ist meine EMME...mehr oder weniger...3x schon war meine Befestigungsschraube des Ritzels lose, zum Glück immer rechtzeitig erkannt und wieder angezogen. Mein Display wird mittlerweile schwarz und lässt, Uhr/KM-STand und Tages-KM-Zähler nur noch ablesen wenn die Sonne das Display stundenlang erwärmt hat, aber hergeben würde ich meine EMME nicht. Dazu fahr ich das Teil viel zu gerne. Und solange es kein anderes Produkt im 2-Rad-Sektor schafft bei mir ein ähnliches Wohlgefühl beim Fahren zu erzeugen, wie meine SF, werde ich diese auch nicht hergeben...
Re: MZ lässt uns nicht los
Tut mir Leid. Der tiefere Sinn der Frage erschließt sich mir nicht. Definiere bitte genauer.Fliegenfaenger hat geschrieben:...DIESseits... In diesem Falle?Emmenator hat geschrieben:Auch jenseits dessen, was erlaubt ist.
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Re: MZ lässt uns nicht los
Nachdem ich neulich von jemandem hörte, der nicht soviel Glück hatte (oder entsprechend nachlässig war), und dem dann die Kette um die Ohren flog, frage ich mich, warum sich die Befestigungsschraube überhaupt löst. Warum also löst sie sich? Zuwenig Drehmoment beim Anziehen ausgeübt? Keine Schraubensicherung verwendet? Ist ja kein Massenphänomen oder doch?stammnummer1 hat geschrieben:(...) Zuverlässig ist meine EMME...mehr oder weniger...3x schon war meine Befestigungsschraube des Ritzels lose, zum Glück immer rechtzeitig erkannt und wieder angezogen (...)
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Re: MZ lässt uns nicht los
Ich denke mir schon lange, dass sehr viele Defekte auf Schlamperei zurück zu führen sind.
Einerseits, weil viele denken, dass man alles selber machen kann. Andererseits scheint es mehr als genug Werkstätten zu geben, die null Ahnung haben.
Das Antriebsritzel darf sich zum Beispiel einfach nicht lösen. Mit korrekt angezogener und gesicherter Schraube passiert da auch nix.
Noch ein Beispiel zum Thema Display. Es gab mal eine X- Baureihe (Moto, Challenge, Country) eines deutschen Herstellers. Dort gingen reihenweise Instrumente kaputt. Hat da jemals einer von Euch etwas darüber gehört?
Ich kann die ganze Diskusion hier langsam nicht mehr nachvollziehen. Wir fahren ein exklusives Motorrad. Das, je nach Behandlung, sehr zuverlässig funktioniert. Was meint Ihr welche Schmerzen, Entbehrungen und Summen Fahrer italienischer Produkte auf sich nehmen, nur damit die Kiste rollt?
Jeder von uns hat vor längerer oder kürzerer Zeit bewußt Geld für eine MZ 1000 ausgegeben.
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Maschinen langsam alt werden und sich der ein oder andere nach etwas Neuem umsieht. Was ich verstehen kann. Und wenn das jemand tut weil seine MZ einfach nicht lief- auch verständlich.
Allerdings scheinen die MZ etwas an sich zu haben, was den anderen einfach fehlt. Stichwort Emotion. Darüber könnten wir hier noch Wochen diskutieren- heraus kommen wird dabei gar nix.
Entweder man fährt MZ 1000. Oder man lässt es.
Gruß René
Einerseits, weil viele denken, dass man alles selber machen kann. Andererseits scheint es mehr als genug Werkstätten zu geben, die null Ahnung haben.
Das Antriebsritzel darf sich zum Beispiel einfach nicht lösen. Mit korrekt angezogener und gesicherter Schraube passiert da auch nix.
Noch ein Beispiel zum Thema Display. Es gab mal eine X- Baureihe (Moto, Challenge, Country) eines deutschen Herstellers. Dort gingen reihenweise Instrumente kaputt. Hat da jemals einer von Euch etwas darüber gehört?
Ich kann die ganze Diskusion hier langsam nicht mehr nachvollziehen. Wir fahren ein exklusives Motorrad. Das, je nach Behandlung, sehr zuverlässig funktioniert. Was meint Ihr welche Schmerzen, Entbehrungen und Summen Fahrer italienischer Produkte auf sich nehmen, nur damit die Kiste rollt?
Jeder von uns hat vor längerer oder kürzerer Zeit bewußt Geld für eine MZ 1000 ausgegeben.
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Maschinen langsam alt werden und sich der ein oder andere nach etwas Neuem umsieht. Was ich verstehen kann. Und wenn das jemand tut weil seine MZ einfach nicht lief- auch verständlich.
Allerdings scheinen die MZ etwas an sich zu haben, was den anderen einfach fehlt. Stichwort Emotion. Darüber könnten wir hier noch Wochen diskutieren- heraus kommen wird dabei gar nix.
Entweder man fährt MZ 1000. Oder man lässt es.
Gruß René
Zuletzt geändert von PLVI4 am Do 25. Okt 2012, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: MZ lässt uns nicht los
@ Emmenator:
Ist eigentlich nicht so wichtig. Meinte nur, in dem Zusammenhang:
@ Rene:
Treffend gesagt. Die ganze Diskussion "um des Kaisers Bart" ist sowas von egal, weil letztendlich entscheiden sich die allermeisten emotional für oder gegen ihr "gutes Stück". Einer verzeiht seiner Emme fast alles und liebt sie trotzdem, ein Anderer hat sich im Stillen schon lange von ihr getrennt und braucht nur noch eine Rechtfertigung nach außen, was soll's... Ist wie mit den Frauen.
Nutzt lieber die verbleibenden regenfreien Tage zum Fahren.
Ist eigentlich nicht so wichtig. Meinte nur, in dem Zusammenhang:
paßt wohl eher DIESseits - also "auf dem Boden des Erlaubten" und nicht JENseits dessen - also im Bereich des Illegalen...Emmenator hat geschrieben:Und trotzdem kann man ganz dynamisch unterwegs sein. Auch jenseits dessen, was erlaubt ist.
@ Rene:
Treffend gesagt. Die ganze Diskussion "um des Kaisers Bart" ist sowas von egal, weil letztendlich entscheiden sich die allermeisten emotional für oder gegen ihr "gutes Stück". Einer verzeiht seiner Emme fast alles und liebt sie trotzdem, ein Anderer hat sich im Stillen schon lange von ihr getrennt und braucht nur noch eine Rechtfertigung nach außen, was soll's... Ist wie mit den Frauen.
Nutzt lieber die verbleibenden regenfreien Tage zum Fahren.
- stammnummer1
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Re: MZ lässt uns nicht los
da muss ich dich enttäuschen....ich ziehe derart hochdynmisch beanspruchte Schrauben durchaus mit dem korrekten Nm an, verwende Schraubensicherung (mittelfest) und ziehe noch mit dem Lackstift einen Kontrollstrich quer über die Schraubverbindung um jede Verdrehung der Bauteile zueinander sofort zu erkennen.PLVI4 hat geschrieben:Das Antriebsritzel darf sich zum Beispiel einfach nicht lösen. Mit korrekt angezogener und gesicherter Schraube passiert da auch nix.
Beim letzten KD wurde sogar die Schraube und die Federscheibe beim MZ Händler getauscht. Und alleine bin ich mit dem Phänomen ebenso wenig, wie mit meiner undichten Felge und/oder dem sich schwärzenden Kombiinstrument.
Aber da es u.a. um Zuverlässigkeit geht, wollte ich eben diese Punkte hier nicht unerwähnt lassen, da meiner Meinung nach, durchaus auch sicherheitsrelevant. Es ist eben wohl so, daß die "Serienstreuung" bei MZ sich vollkommen unabhängig von den Bj. durchschlägt.
Alle noch so kleinen, oder auch großen, Probleme zum Trotz. Ich liebe meine SF und geb sich nicht mehr her.
Grüße aus BaWü
V.
- Lago-di-Bodo
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- Registriert: Sa 26. Mär 2011, 00:45
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Re: MZ lässt uns nicht los
Zu diesem Thema „lösende Schraubenverbindungen“ möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben, da dieses Thema in unserer Firma ganz hoch angehängt ist.
Bei hochdynamischen Schraubenverbindungen gibt’s eigentlich nur ein Produkt, das hält, was es verspricht und das heißt: NORD-LOCK-Scheiben.
Diese paarweisen Keilsicherungsscheiben, bei denen der Keilwinkel größer als die Gewindesteigung ist, sind bei unserer Emme an der hinteren Steckachse verbaut.
Warum die nicht auch am Ritzel eingesetzt wurden, wundert mich. Kann nur Kostengründe haben.
Falls mein Ritzel mal locker werden sollte, werde ich auf alle Fälle Nord-Lock Scheiben zur Sicherung einsetzen.
Grüßle Tom, der seine Emme liebt und sie auch nie wieder hergibt!
Bei hochdynamischen Schraubenverbindungen gibt’s eigentlich nur ein Produkt, das hält, was es verspricht und das heißt: NORD-LOCK-Scheiben.
Diese paarweisen Keilsicherungsscheiben, bei denen der Keilwinkel größer als die Gewindesteigung ist, sind bei unserer Emme an der hinteren Steckachse verbaut.
Warum die nicht auch am Ritzel eingesetzt wurden, wundert mich. Kann nur Kostengründe haben.
Falls mein Ritzel mal locker werden sollte, werde ich auf alle Fälle Nord-Lock Scheiben zur Sicherung einsetzen.
Grüßle Tom, der seine Emme liebt und sie auch nie wieder hergibt!
sex and bikes and rock ´n´ roll - Das Leben ist zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu geniessen!
Re: MZ lässt uns nicht los
Hi Tom, Nordlock ist das Non plus Ultra und ich möchte behaupten, dass man an der Emme nicht sparen wollte.
Ich sehe nur ein Problem. Und das ist die Härte vom Ritzel und der Schraube.
Damit Nordlock zum tragen kommt, muss es sich sozusagen mit dem Ritzel an der Riffelung verbinden. Dieses ist sehr hart und deshalb könnte es passieren, das sich die Nordlockscheiben mit der Schraube wieder herausdrehen.
Es hilft also nur Eins - Nordlock ausprobieren oder bei jedem Wechsel vom Ritzel auch die Schraube wechseln und mit hochfest Schraubensicherung einsetzen.
Ich sehe nur ein Problem. Und das ist die Härte vom Ritzel und der Schraube.
Damit Nordlock zum tragen kommt, muss es sich sozusagen mit dem Ritzel an der Riffelung verbinden. Dieses ist sehr hart und deshalb könnte es passieren, das sich die Nordlockscheiben mit der Schraube wieder herausdrehen.
Es hilft also nur Eins - Nordlock ausprobieren oder bei jedem Wechsel vom Ritzel auch die Schraube wechseln und mit hochfest Schraubensicherung einsetzen.
Grüße KAy
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