In Oldtimerzeitschriften wird auch ab und an das Thema Konservierung für längere Zeit behandelt.
Vitali hat ja schon alles gesagt, waß für dich dann eventuell noch eine Überlegung wert wäre, ist eine Alternative zu der Geschichte mit Elaskon einschmieren.
Eine Abdeckplane mit VCI ("volatile corrosion inhibitor" = flüchtiger Korrosionshemmstoff). So etwas gibt´s
hier und
hier. Wobei mir die teurere Variante empfehlenswerter erscheint, da sie robuster ist. Dann noch alle 2 Jahre den Wirkstoff für
10-20€ erneuern und so sollte das Schätzchen einige Jahre überstehen.
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Du könntest es auch so machen, wie mir der Besitzer einer umfangreichen Citroën-Oldtimersammlung in seinem privatne Museum in Frankreich mal erzählt hat. Der Sammler erzählte die Geschichte mit Schmunzeln und ich hörte, den Kopf ungläubig schüttlend, zu.
Er hat einen 2CV ("Ente") der ersten Generation über umwegige Tips aufgespürt, diese hat nur ein paar Kilometer "auf der Uhr" (vom Autohändler bis nach Hause) und sogar noch diverse Kreidezeichen der Mechaniker aus der Fabrik und selbst die Türinnenverkleidungen hatten noch Papier zum Schutz dran.
Die Ente gehörte einem alten Herren, welcher das Auto gekauft hatte und aus Angst vor einem Unfall, oder ähnlichem hat er sie in seine Scheune gefahren und sie dort "eingemottet". Aber nicht einfach so, als der Sammler das Tor zur Scheune öffnete, sah er nur eine Art Garage ohne Tor in der Scheune stehen. Er fragte die Besitzerin (ich glaube, es war die Enkelin) wo denn die Ente stehen würde. Sie zeigte auf die "Garage" und sagte, dort drin. Also mußten die Steine weichen und darin kam die Ente zum Vorschein, als wenn sie gerade das Werk verlassen hätte.
Gruß Eric
).
