Das beruht darauf das ich oft nicht das bekam, was ich wollte. Zum Beispiel das ältere Faßölware, mit Standardviskosität zu abnormal hohen Preis verkauft wurden. Füllstände nicht stimmten usw.
Auch bei der MZ habe ich über Jahrzehnte den Filter gewechselt und gut.
Aber durch die mittlerweile 4 Motoren-GRs, habe ich einen recht guten Einblick in die Lage der Ölkanäle und die Lagerbeschaffenheit.
Folgender Tip ist vermutlich einigen von Euch bekannt. Und selbst wenn der nicht umgesetzt wird, fällt die MZ nicht auseinander.
Aber wer etwas gutes tun möchte, stellt den Ölfilter auf den Kopf (Öffnung nach oben) und füllt den mit frischem Öl. Das dauert lang sehr lang bis der voll ist. Dann anschrauben. Ja, es ist eine kleine Sauerei....
Hintergrund: Nach dem Ölwechsel sind alle Kanäle leer. Die Ölpumpe braucht einige Zenhtelsekunden das Öl anzusaugen und weitere Zehntelsekunden um den Papierinhalt des Filters zu füllen.
In der Zeit "leben" die Pleuel- und Kurbelwellenlager von den gerigen Restmegen an Öl und von vor allem von ihren Notlaufeigenschaften. Letztere (3. Schicht in den Gleitlagern) machen das aber nicht ewig mit.
Nur ein Tip
Hier für die, die noch nie einen MZ-Filter offen gesehen haben
die fehlen dann in den ersten Umdrehungen. Wie gesagt, kein Muss aber anzuraten ...
"Ja, aber....."